RWTH Aachen, Department of Experimental Molecular Imaging (ExMI)

Synergien nutzen. Von der Präklinik bis zum Studienmanagement. Der ganzheitliche Ansatz von KAIROS umfasst auch die präklinische Forschung. Zusammen mit den Forschungspartnern im Projekt ForSaTum wurde ein präklinisches Studieninformationssystem entwickelt. Dieses präklinische Studieninformationssystem versetzt Sie in die Lage, gemäß den Anforderungen nach Ergebnisorientierung, Qualität und Effizienz Projekte in diesem Bereich abzudecken. Dabei sorgt ein workflow-basierter Studieneditor nicht nur für die bestmögliche Dokumentation, sondern auch für die größtmögliche Standardisierung von Arbeitsabläufen. Beide Faktoren machen zusammen mit den Funktionalitäten aus CentraXX Meta integriertes Arbeiten erst möglich und verhelfen zu einer deutlichen Effizienzsteigerung in der Forschung und in einem zweiten Schritt zu verbesserten Behandlungserfolgen. Die Entwicklungskosten hingegen sinken deutlich erkennbar.

Effizienz auf ganzer Linie: Präzision beginnt in der Präklinik.

In der Präklinik beginnt die Wertschöpfungskette für viele weiteren Studien- und Behandlungsschritte. Höchste Effizienz und optimal verwertbare Daten stellen daher die Weichen für weitere Forschungs- und Behandlungsszenarios. Im Sinne der translationalen Forschung setzt CentraXX bereits an dieser Stelle an, um die Ergebnisse zu dokumentieren und einen durchgängigen Informationsfluss in die folgenden Bereiche wie Biobanking und Studienmanagement, aber auch direkt in die individuelle Behandlung einfließen zu lassen.
Präklinische Informationssysteme: unsere Forschungserkenntnisse für Ihren Erfolg.

In Forschungsprojekten, die wir gemeinsam mit namhaften Partnern durchführen, haben wir festgestellt, wie wichtig gemeinsame, konsolidierte und auf eine dauerhafte Nutzung ausgelegte Daten sind. So entwickelten wir in enger Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen im Projekt ForSaTum (Forschungssatellit für die beschleunigte Umsetzung neuer Tumorbehandlungskonzepte) einen Studieneditor als gemeinsame Plattform für alle an einem Forschungsvorhaben Beteiligte und in multizentrischen Einsatzbereichen. Einheitliche Dokumentationsstrukturen und Verfahrensanweisungen, die aus SOPs in ausführbare System-Workflows übersetzt werden, tragen dazu bei, dass von den ersten Schritten des präklinischen Projekts bis zur Analyse und Dokumentation der Ergebnisse ein einheitlicher end2end-Prozess entsteht. Natürlich ist der Studieneditor ortsunabhängig nutzbar. Auch in der Präklinik sorgen wir so mit einem operativen Bindeglied für gemeinsame Strukturen und Standards, die die Aussagekraft und die Vergleichbarkeit von Studienergebnissen deutlich erhöhen.

Weniger Einsatz, geringere Ausgaben: mit dem gezielten Einsatz von Ressourcen.

Ein wesentliches Anliegen unserer eigenen Bemühungen ist auch der geringstmögliche Einsatz von Tieren in der Präklinik. Ihr Schutz ist kein Nebeneffekt, sondern erklärtes Ziel unserer Arbeit, die sich an das 3R-Prizip nach Russel und Burch (Replacement, Reducement, Refinement) anlehnt und mehr und mehr auf den Einsatz von „virtuellen Versuchstieren“ sowie die Wiederverwertung bereits erhobener Daten aus anderen Studien konzentriert: Jedes Tier, das bei Versuchen nicht mehr zum Einsatz kommen muss, ist ein wichtiger Beitrag zu verantwortungsvollem Handeln.

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