CentraXX vernetzt das Universitätsklinikum Münster

Biobanking-Lösung der KAIROS GmbH unterstützt zukünftig die Probenverwaltung am Universitätsklinikum Münster

 

Bochum – Die KAIROS GmbH wird mit ihrer CentraXX Biobanking-Software zukünftig die Probenverwaltung in der Zentralen Biobank (ZBB) des Universitätsklinikums Münster unterstützen. Hierbei werden bereits Grundlagen für die geplante Vernetzung mit dem Universitätsklinikum Essen im Rahmen des Westdeutschen Tumorzentrums geschaffen.

Das Universitätsklinikum Münster (UKM) steht für Spitzenmedizin im deutschen Gesundheitswesen. Mit mehr als 55.000 stationären Patient:innen sowie rund 500.000 Behandlungen jährlich und dem Anspruch der modernsten Krankenversorgung, gestaltet sich das UKM als eine der erfolgreichsten Institutionen unter den deutschen Maximalversorgern.

CentraXX wird zukünftig am Universitätsklinikum Münster in der Zentralen Biobank (ZBB) sowie an den angeschlossenen Kliniken und Laboren eingesetzt werden. Hier sollen mithilfe von CentraXX die Bioproben registriert und ihre Prozessierung dokumentiert werden. Zu diesem Zweck löst CentraXX die bislang genutzte Starlims-Systemlösung ab.

Positiv überrascht waren die Beteiligten des UKM über die schnelle Implementierung der CentraXX-Softwarelösung. So konnte das Biobank-Team zusammen mit KAIROS in kürzester Zeit die Daten von 45.000 Patient:innen und mehr als 900.000 Proben über eine Altdatenübernahme (ETL-Prozess) aus den Systemen der Zentralen Biobank, der Pathologie und der Neurologie in CentraXX überführen.

Eine Besonderheit der hier implementierten Biobanking-Lösung stellt dabei die geplante Vernetzung des UKM mit dem Universitätsklinikum Essen dar, mit der Nutzer:innen aus dem Universitätsklinikum Essen Abfragen zum Probenbestand an das UKM richten können, ebenso wie andersherum. Ziel ist es, dadurch etwaige arbeits- und zeitaufwändige E-Mail-Anfragen obsolet zu machen.

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