Virtuelle CentraXX-Anwendertage der KAIROS brechen alle Teilnehmerrekorde.

Ein fester Termin im Kalender sind für viele CentraXX-Nutzer und KAIROS-Partner die jährlichen CentraXX-Anwendertage, die üblicherweise im Dezember in Berlin stattfinden. In diesem Jahr musste auch diese wichtige Präsenzveranstaltung coronabedingt ausfallen. Daher hat das Veranstaltungsteam der KAIROS ein völlig neues, rein virtuelles Ersatzformat entwickelt: Anstelle des eintägigen Rahmens trat diesmal eine viertägige Veranstaltungsreihe, die mit themenspezifischen Programmtagen kurzweilige und mit hohem Informationsgehalt versehene online Konferenzen und Workshops offerierte.

„Den direkten Informations- und Gedankenaustausch vermissen sowohl die CentraXX-UserInnen als auch wir. Gleichwohl freuen wir uns mit über 300 Anmeldungen und Besuchen über eine absolute Rekordteilnehmerzahl im Rahmen des virtuellen Angebotes. Täglich folgten bis zu 80 TeilnehmerInnen zeitgleich den externen und internen Fachvorträgen, die aus den Bochumer Geschäftsräumen der KAIROS GmbH im BioMedizinZentrum (BMZ) übertragen worden sind“, Dirk Link, Head of Marketing & Communication. „Besonders freuen wir uns über ein hohes Maß an Interaktion mit allen TeilnehmerInnen. Zwar haben wir nicht zum ersten Mal eine Umfragefunktion in unsere Meetings integriert, allerdings waren wir diesmal von der schnellen Reaktion und der Partizipation der TeilnehmerInnen mehr als überrascht“.

Einen der Höhepunkte stellte dabei die vom KAIROS Geschäftsführer PD Dr. Christian Stephan moderierte Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Holger Holthusen (Medizinischer Direktor der Knappschaft Kliniken) und Prof. Dr. Michael Adamzik (Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum) dar. Inhaltlich wurden hier unter anderem Fragen zur Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für die medizinische Forschung und Heilbehandlung diskutiert. Zu diesem Thema stellte Prof. Dr. Adamzik unter anderem das SYMBARA-Konzept vor, welches mittels künstlicher Intelligenz individuelle Krankheitsverläufe analysieren und vorhersagen soll. Für Interesse bei den TeilnehmerInnen sorgte auch die Vorstellung der Projektidee mit dem Synonym „DINA“, welche der digitalen Nachversorgung von Sepsispatienten mittels eines In-Ohr-Sensors zur Messung von Vitalparametern und einer benutzerfreundlichen Patienten-App zu Verwaltung der eigenen Gesundheitsdaten dient. Weitere Diskussionsthemen galten den digitalen Anforderungen an moderne Kliniken, ebenso wie auch die besondere Rolle der Knappschaft Kliniken innerhalb der Knappschaft.

Prof. Dr. Michael Adamzik, PD Dr. Christian Stephan, Prof. Dr. Holger Holthusen (v-l.n.r) im Gespräch

Start typing and press Enter to search